Inflation. Was muss ich wissen?

Sie haben Angst vor einer starken Entwertung Ihres Vermögens? Sie kennen auch keinen Grund, warum die Zinsen nennenswert steigen sollten bzw. warum sie über die Inflationsrate steigen sollten? Ist Ihnen schon aufgefallen, wie teuer Immobilien in Relation zum Geld-Vermögen bereits sind?  Wenn Sie Ihr Anlageverhalten nicht ändern, wird Ihr Vermögen mit Sicherheit immer weniger wert. Das ist gewiss. Bei einer Verzinsung von etwa 3 Prozent p.a. vor Kosten und Steuern, reduziert sich aktuell Ihr Vermögen um etwa 5 Prozent p.a., was eine Reduktion um 40 % auf zehn Jahre bedeutet. Sie können dabei zusehen, wie Sie sich für den gleichen Geldbetrag ständig weniger leisten können. Das wollen Sie nicht und wir auch nicht.

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Warten Sie nicht ab, retten Sie Ihr Vermögen

Sie glauben weiterhin daran, dass die Sparzinsen die Geldentwertung durch die hohe Inflation ausgleichen oder übersteigen? Das sollten Sie nicht tun. Es wäre ein teurer Fehler. Machen Sie eine Liste mit Für und Wider. Sie werden schnell erkennen, dass der Anlagezins nicht über die Inflationsrate steigen kann oder wird. Oft ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Die Chance ausschließlich mit Geldwerten Ihr vorhandenes Vermögen zu erhalten, ist gering. Das Risiko reale Vermögensverluste zu erleiden, hingegen hoch. So viel ist sicher.

Sollten Sie also überlegen, Ihr Vermögen ausschließlich in Geldwerte wie Anleihen, Sparbücher oder Festgelder anzulegen, werden Sie sehr wahrscheinlich künftig weniger für Ihr Vermögen erhalten. Durch die Investition in Substanzwerte -Gold, Immobilien, Private Equity und Aktien etc.- erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, Ihr Vermögen zu erhalten.

Immobilien waren allerdings die letzten Jahre so beliebt, dass Sie mittlerweile auch unter hohem Aufwand nur noch einen geringen Ertrag bringen, weil sie schon so teuer sind. Steigende Zinsen -auch geringer als die Inflationsrate- könnten außerdem Schwierigkeiten für die Immobilienmärkte bedeuten.

Zinserhöhungen über der Inflationsrate sind sehr unwahrscheinlich.

Würde die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen erhöhen, müssten auch die Staaten der EU wieder mehr für Ihre Schulden zahlen; und deren finanziellen Verpflichtungen haben seit der Finanzkrise und der anschließenden Pandemie astronomische Ausmaße angenommen.

Der aktuelle Konflikt auf ukrainischem Boden wird aufgrund höherer Militärausgaben auch nicht zu weniger Staatsschulden führen. Die Dekarbonisierung kostet bis sie sich für alle rechnet auch viel Geld.

Eine merkliche Zinserhöhung scheint im ersten Schritt gut für Sie zu sein- den Käufer von Anleihen. In schneller Folge würden stark verschuldete Unternehmen und Staaten jedoch ihren Bankrott erklären müssen und nur noch einen Teil ihrer Schulden zurückzahlen -Stichwort: haircut wie in Griechenland. Sie bekämen dementsprechend nur einen Teil Ihrer Investition wieder. Und dieser wäre aufgrund der hohen Geldentwertung - Inflation - auch noch weniger wert.

Eine schwierige Situation. Reden Sie mit der Vermögensverwaltung, Vermögensberatung und Vermögensmanagement von Schelhammer Capital. Profitieren Sie von unserem Wissen.

Die Inflation ist gestiegen – die kurz- und langfristigen Zinsen weniger

Der ehemalige deutsche Bundesbankvorstand Jens Weidmann hatte bereits in der zweiten Jahreshälfte 2021 mit 3% Inflation gerechnet. Diese damals prognostizierte, vergleichsweise hohe Geldentwertung wurde zudem noch stark übertroffen.

Im April 2022 betrug die Inflation etwa 6 % in Österreich und Deutschland. Die Notenbanken weltweit haben signalisiert, dass sie -temporär- eine höhere Inflation zuließen. Mit gestiegener Inflation und nur gering erhöhtem Zins sinken die Staatsschulden automatisch. Allerdings wird Ihr Vermögen rasch wertloser, wenn es in Geldwerten wie Sparbuch, Bausparer, Anleihen, Lebensversicherungen etc. angelegt ist.

In der Euro-Zone beträgt die Inflationsrate im August 2022 9,1 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Traurige Spitzenreiter sind die baltischen Staaten Estland (25,2 %), Lettland (21,4 %) und Litauen (21,1 %). Die geringste Inflationsrate in der Euro-Zone hat Frankreich mit 6,6 %.

Österreich (9,2 %) und Deutschland (8,8 %) bewegen sich knapp über oder knapp unter dem Durchschnitt.

Die kurz- und langfristigen Zinsen stiegen um etwa 2,5 %-Punkte. Nach Inflation bleibt also im August durchschnittlich eine reale Geldvernichtung von etwa 6 Prozent.

Sie haben also allen Grund zur Sorge. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Finanzprofis.

Was bei "nur" drei Prozent negativer Realverzinsung mit Ihrem Vermögen passiert

Bei einer negativen Realverzinsung von 3% sinkt Ihr Vermögen in zehn Jahren um etwa 27 Prozent! Aus 300.000 Euro wird ein Wert von 221.227 Euro! In 20 Jahren beträgt der Wert nur noch 163.138 Euro. Die Kaufkraft Ihres Vermögens wird im Handumdrehen einfach so nahezu halbiert. Bei einer negativen Realverzinsung von 6 % ist die Halbierung bereits nach elf Jahren erreicht.


Wenn Sie wissen wollen, wie man in der gleichen Zeit die Kaufkraft erhalten kann statt halbiert, dann sollten Sie jetzt handeln und einen Termin mit uns vereinbaren.

 

 

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